Elisabeth, 70 Jahre, Friseurin, examinierte Altenpflegerin:

“Mentorin im Projekt Altenhilfe“: Ich betreue im Bürgertreff junge Erwachsene, die im Zuge der Flüchtlingskrise aus Eritrea nach Hann. Münden gekommen sind. Inzwischen sind diese gesellschaftlich integriert, haben Sprachkenntnisse erworben und suchen ihre berufliche Zukunft in Hann. Münden. Mein Ansatz ist, diesen jungen Menschen das Berufsbild der Altenpflege schmackhaft zu machen. Bei schulischen Problemen – sie besuchen die Berufsschule Pflegeassistenz – unterstütze ich mit Nachhilfe und berufsfeldbezogenem (Sprach-)Unterricht. Wir sehen gemeinsam Filme über den Pflegealltag, um einen Eindruck von der Praxis zu bekommen. Außerdem reden wir viel darüber, wie der Beruf in Deutschland funktioniert. Das schult die Sprachkenntnisse und das Wissen um die Bedeutung einer Ausbildung.

Meine Vision ist, junge Menschen für das Berufsbild “Pflege“ zu begeistern und sie nachhaltig darin zu unterstützen, im Berufsleben anzukommen.

Andrea, 64 Jahre, PTA:

“Leitung des Reparier-Treffs“: Seit September 2018 läuft der Reparier-Treff im Bürgertreff. Wir haben das Konzept in Anlehnung der Repair-Café-Bewegung für den Bürgertreff entwickelt. Meine Aufgabe ist das Organisieren der Veranstaltungen. Im Interesse des Projekts muss das Herz der Reparateure gewonnen werden, damit sie verlässlich dabei bleiben und ihr handwerkliches Geschick zur Verfügung stellen. Unser Verdienst ist, viele ältere Reparateure mit ihren handwerklichen Fachkompetenzen gewonnen zu haben. Besucherinnen und Besucher sind begeistert, wenn erfolgreich repariert wird. Besonders wichtig ist uns, dem Wegwerfwahn entgegenzuwirken und dieses auch jüngeren Menschen zu vermitteln.

Meine Vision ist, ökologische Initiativen vor Ort, wie “Fridays-for-Future“, “Hann. Münden blüht und summt“ an einen Tisch zu bringen und noch mehr junge Menschen für ökologisch nachhaltiges Handeln zu begeistern.

Andrea, 64 Jahre, PTA:

“Leitung des Reparier-Treffs“: Seit September 2018 läuft der Reparier-Treff im Bürgertreff. Wir haben das Konzept in Anlehnung der Repair-Café-Bewegung für den Bürgertreff entwickelt. Meine Aufgabe ist das Organisieren der Veranstaltungen. Im Interesse des Projekts muss das Herz der Reparateure gewonnen werden, damit sie verlässlich dabei bleiben und ihr handwerkliches Geschick zur Verfügung stellen. Unser Verdienst ist, viele ältere Reparateure mit ihren handwerklichen Fachkompetenzen gewonnen zu haben. Besucherinnen und Besucher sind begeistert, wenn erfolgreich repariert wird. Besonders wichtig ist uns, dem Wegwerfwahn entgegenzuwirken und dieses auch jüngeren Menschen zu vermitteln.

Meine Vision ist, ökologische Initiativen vor Ort, wie “Fridays-for-Future“, “Hann. Münden blüht und summt“ an einen Tisch zu bringen und noch mehr junge Menschen für ökologisch nachhaltiges Handeln zu begeistern.

Norbert, 65 Jahre, Fotograf:

“Betreuung von Schulschach-Gruppen“: Seit 1972 bin ich aktiv in Sachen Schach unterwegs. Im Bürgertreff sind wir von Beginn an dabei und bieten wöchentlich Schach für Groß und Klein an.

Darüber hinaus ist es meine Aufgabe, Schach an Schulen zu vermitteln. Inzwischen betreue ich ca. 60-70 Kinder im Grundschulalter im Raum Hann. Münden. Wichtig dabei ist, über das Schachspiel Schlüsselkompetenzen zu fördern. Schach fördert die Konzentrationsfähigkeit spielerisch, ebenso Leistungsmotivation und Sozialkompetenz. Auch auf die Integration von Jugendlichen mit Migrationshintergrund wirkt sich das Schachspiel positiv aus. Im Schachspiel zeigen sich die charakterlichen Eigenschaften eines Menschen. Spaß und Freude am Schach sollen jedoch immer im Vordergrund stehen, denn nur so begeistern sich Jung und Alt langfristig.

Meine Vision ist, zum hundertjährigen Bestehen unseres Schachvereins, 2025, mein Schachmärchen auf die Bühne zu bringen. Daran arbeite ich seit längerem. Ziel ist eine gemeinsame Aktion von “Jung und Alt“, um auf diese Weise die Philosophie des Schachs vielen Menschen zugänglich machen.

Marita, 61 Jahre, Altenpflegehelferin

“Immer gut für einen Schnack im Kaffeeschnack“: Der Bürgertreff ist für mich ein Ort der Begegnung. Viele BewohnerInnen und Bewohner des Quartiers kommen einfach nur mal vorbei, um einen Kaffee zu trinken und ein nettes Gespräch zu führen. Morgens machen wir es uns gemütlich und frühstücken zusammen. Jeden zweiten Freitag im Monat findet der Bürger-Brunch statt. Dann bin ich voll in Action und bereite alles liebevoll vor: Brötchen, Rühreier, Aufschnitt und alles was der Kühlschrank sonst noch hergibt. Ich bin auch diejenige, die nach Veranstaltungen und im Alltag für Ordnung sorgt. Denn nach dem Fest ist vor dem Fest…

Meine Vision ist, den Bürgertreff als Ort der Begegnung lebendig mitzugestalten und hier noch viele Feste zu feiern. Die Menschen in diesem Quartier brauchen diese Einrichtung und ich setzte mich dafür ein, dass alle bei uns eine schöne Zeit haben.

Marita, 61 Jahre, Altenpflegehelferin

“Immer gut für einen Schnack im Kaffeeschnack“: Der Bürgertreff ist für mich ein Ort der Begegnung. Viele BewohnerInnen und Bewohner des Quartiers kommen einfach nur mal vorbei, um einen Kaffee zu trinken und ein nettes Gespräch zu führen. Morgens machen wir es uns gemütlich und frühstücken zusammen. Jeden zweiten Freitag im Monat findet der Bürger-Brunch statt. Dann bin ich voll in Action und bereite alles liebevoll vor: Brötchen, Rühreier, Aufschnitt und alles was der Kühlschrank sonst noch hergibt. Ich bin auch diejenige, die nach Veranstaltungen und im Alltag für Ordnung sorgt. Denn nach dem Fest ist vor dem Fest…

Meine Vision ist, den Bürgertreff als Ort der Begegnung lebendig mitzugestalten und hier noch viele Feste zu feiern. Die Menschen in diesem Quartier brauchen diese Einrichtung und ich setzte mich dafür ein, dass alle bei uns eine schöne Zeit haben.

Simone, 51 Jahre, Erzieherin


Projekt: Hausaufgabenhilfe: Mein Herzensprojekt ist die Hausaufgabenhilfe. Ich engagiere mich und arbeite im Bürgertreff für die Kinder im Quartier. Zu uns kommen die Grundschülerinnen und Grundschüler. Mit meinem vierköpfigen Team begrüßen wir von montags bis donnerstags bis zu 20 Kinder. Wir kochen täglich frisch, damit auch für das leibliche Wohl gesorgt ist. Danach werden Hausaufgaben gemacht, und zwar solange, bis alles erledigt ist. Danach kann ich mir sicher sein, dass die Kinder Freizeit haben und die Eltern entlastet sind. Wichtig ist mir auch, die familiäre Situation und die Schule im Auge zu behalten. Wir wissen viel von den Kindern und oftmals begleiten wir sie über mehrere Jahre.

Meine Vision ist, für die Kinder des Quartiers eine verlässliche Ansprechpartnerin zu sein. Kinder benötigen auf ihren Weg ins Leben viele Vorbilder. Und wenn ich durch diese Stadt gehe, treffe ich immer wieder Ehemalige, die ich ein Stück ihres Weges begleitet habe.  Hoffentlich konnte ich Ihnen vermitteln wie wichtig Schule und Bildung ist.

Bernd, 63 Jahre, Feinmechaniker


Ich bin der EDV-Mann im Haus. Wenn meine Kollegen, die Projektleitung oder Besucherinnen und Besucher des Bürgertreffs Fragen rund ums Thema EDV haben, bin ich da. Ich nehme mir viel Zeit und finde immer eine Lösung, wenn es um Technik, Gestaltung oder das World Wide Web geht.

Meine Vision ist, den Bürgertreff in Sachen EDV zukunftsorientiert aufzustellen. “Digital durchstarten“ auch für die Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier. Wünschenswert wäre ein EDV-Raum mit digitaler Infrastruktur. Wir brauchen einen Ansprechpartner, der immer helfen kann bei Bewerbungen, Internetrecherche, Ausdrucken und allem, was die EDV sonst noch hergibt, beispielsweise auch Bild- und Filmbearbeitung.

Bernd, 63 Jahre, Feinmechaniker


Ich bin der EDV-Mann im Haus. Wenn meine Kollegen, die Projektleitung oder Besucherinnen und Besucher des Bürgertreffs Fragen rund ums Thema EDV haben, bin ich da. Ich nehme mir viel Zeit und finde immer eine Lösung, wenn es um Technik, Gestaltung oder das World Wide Web geht.

Meine Vision ist, den Bürgertreff in Sachen EDV zukunftsorientiert aufzustellen. “Digital durchstarten“ auch für die Bewohnerinnen und Bewohner im Quartier. Wünschenswert wäre ein EDV-Raum mit digitaler Infrastruktur. Wir brauchen einen Ansprechpartner, der immer helfen kann bei Bewerbungen, Internetrecherche, Ausdrucken und allem, was die EDV sonst noch hergibt, beispielsweise auch Bild- und Filmbearbeitung.

Kalle, 63 Jahre, Verwaltungsfachangestellter, Maurer


“Der Mann für alle Fälle“: Meine vornehmste Aufgabe ist es, alles Notwendige für den Bürgertreff zu organisieren. Braucht der Bürgertreff einen Weihnachtsbaum? Haben die Kinder Appetit auf Pizza? Oder fehlen noch Brötchen und Eier für den Bürger-Brunch? Kalle weiß, wo, wann oder wer? Ich fahre zur Tafel, spreche die Geschäfte in Münden an, ich stehe im Weihnachtsbüdchen, versorge den Bürgertreff mit Klopapier und transportiere Bierzeltgarnituren, wenn mal wieder eine Feier ansteht…

Meine Vision ist, mich in einem Bürgertreff zu engagieren, der in der Öffentlichkeit Hann. Mündens weiterhin eine große Rolle spielt und die vielen tollen Aktionen, wie z.B. Rock for Tolerance oder das Fastenbrechen, lebendig und bunt unterstützt.